Schlagwort-Archive: gesetzliche Unfallversicherung

Vorgang der Nahrungsaufnahme ist grundsätzlich nicht unfallversichert

SG Berlin, Gerichtsbescheid vom 21.10.2011 – S 98 U 178/10 Der Vorgang der Nahrungsaufnahme ist grundsätzlich unversichert. Von diesem Grundsatz sind lediglich Ausnahmen zu machen, wenn die Nahrungsaufnahme zur Wiedererlangung der Arbeitskraft erforderlich ist oder sie aus betrieblichen Gründen besonders … Weiterlesen

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Zur Anerkennung einer psychischen Störung als Unfallfolge

BSG, Urteil vom 09.05.2006 – B 2 U 1/05 R 1. Zur Anerkennung einer psychischen Störung als Unfallfolge ist eine exakte Diagnose der Krankheit nach einem der international anerkannten Diagnosesysteme (ICD-10; DSM IV) erforderlich. 2. Ein Kausalzusammenhang zwischen einem Arbeitsunfall … Weiterlesen

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Zur Frage des gesetzlichen Unfallversicherungsschutzes im Zusammenhang mit Erleidung einer Straftat

SG Berlin, Urteil vom 22.02.2011 – S 25 U 406/10 Zur Frage des gesetzlichen Unfallversicherungsschutzes im Zusammenhang mit Erleidung einer Straftat Tenor Der Bescheid der Beklagten vom 14. Dezember 2009 in der Fassung des Widerspruchsbescheides vom 29. April 2010 wird … Weiterlesen

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Zur Frage der Anerkennung eines Unfallgeschehens während einer Dienstreise als Arbeitsunfall

Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18.09.2012 – L 3 U 28/12 Allein die Tatsache, dass der Versicherte einen Unfall während einer Dienst- bzw Geschäftsreise erlitten hat, reicht für die Begründung eines rechtlich bedeutsamen inneren Zusammenhangs mit der versicherten Tätigkeit nicht aus. … Weiterlesen

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Kein Versicherungsschutz für Arbeitsunfall infolge alkoholbedingter Fahruntüchtigkeit

Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 13.05.2011 – L 9 U 154/09 1. Der Versicherungsschutz auf dem Weg von der Arbeit zum Wohnort entfällt, wenn allein wesentlich für das Unfallereignis die alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit des Versicherten ist. (Rn.25) 2. Die gesetzliche Unfallversicherung löst … Weiterlesen

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Auch illegal beschäftigte Arbeitnehmer sind gesetzlich unfallversichert

Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 30.09.2011 – L 9 U 46/10 Abhängig Beschäftige sind gesetzlich unfallversichert – auch wenn sie illegal tätig werden. Dies entschied in einem heute veröffentlichten Urteil der 9. Senat des Hessischen Landessozialgerichts. Schwarzarbeiter erleidet schwere Stromverletzungen auf … Weiterlesen

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Ohne inländische Beschäftigung kein Versicherungsschutz im Ausland

Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 20.09.2011 – L 3 U 170/07 Ohne inländische Beschäftigung kein Versicherungsschutz im Ausland Wer für eine Auslandstätigkeit eingestellt und anschließend nicht beim gleichen Arbeitgeber im Inland weiterbeschäftigt werde, ist während seines Auslandeinsatzes nicht gesetzlich unfallversichert. Dies … Weiterlesen

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Zur Anerkennung eines Unfallereignisses durch geistig-seelische Einwirkung als Arbeitsunfall

Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 14.10.2013 – L 3 U 150/10 Ein Unfallereignis durch geistig-seelische Einwirkung setzt zumindest eine besondere psychische Anspannung und eine dadurch bedingte Stresssituation voraus. Die individuelle subjektive Reaktion auf die äußere Belastung ist dabei das entscheidende Moment … Weiterlesen

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Eine wenige Minuten dauernde Mithilfe beim Kühetreiben ist nicht unfallversichert

Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 28.06.2011 – L 3 U 134/09 Eine vorübergehende, für die Dauer von fünf Minuten erbrachte Mithilfe beim Kühetreiben an einen Landwirt durch dessen Bekannten ist nicht nach § 2 Abs. 1 Ziffer 1 SGB VII unfallversichert. … Weiterlesen

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Zur Frage der selbständigen Tätigkeit oder abhängigen Beschäftigung mit Bezug auf Unfallversicherungsschutz

Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 21.06.2011 – L 3 U 33/08 Nach § 2 Abs. 2 Satz 1 SGB VII sind auch Personen versichert, die wie nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII Versicherte tätig werden. Der Gesetzgeber hat … Weiterlesen

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