Archiv der Kategorie: Arztrecht

Patient muss fehlerhafte therapeutische Aufklärung beweisen

OLG Hamm, Urteil vom 23.03.2018 – 26 U 125/17 Patient muss fehlerhafte therapeutische Aufklärung beweisen Tenor Die Berufung des Klägers gegen das am 11. Juli 2017 verkündete Urteil der 5. Zivilkammer des Landgerichts Arnsberg wird zurückgewiesen. Der Kläger trägt die … Weiterlesen

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Zur Arzthaftung wegen Durchführung lebens- und leidensverlängernden Maßnahmen

OLG München, Urteil vom 21.12.2017 – 1 U 454/17 Zur Arzthaftung wegen Durchführung lebens- und leidensverlängernden Maßnahmen Tenor 1. Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Landgerichts München I vom 18.01.2017, Az. 9 O 5246/14, abgeändert: Der Beklagte … Weiterlesen

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Zur Beweiserleichterung im Arzthaftungsprozeß wegen Dokumentationsmangels

BGH, Urteil vom 23.03.1993 – VI ZR 26/92 Ist es medizinisch nicht üblich, Kontrolluntersuchungen auch dann in den Krankenaufzeichnungen zu dokumentieren, wenn sie ohne positiven Befund geblieben sind, dann kann nicht schon aus dem Schweigen der Dokumentation auf das Unterbleiben … Weiterlesen

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Zu den Anforderungen an den medizinischen Standard einer Krankenhausversorgung

OLG Koblenz, Urteil vom 07.03.2016 – 5 U 1039/15 1. Die haftungsrechtlichen Standards sind keine „Optimalstandards“. Es kommt daher nicht darauf an, ob eine Möglichkeit der Behandlung in einem „besseren“ Krankenhaus bzw. bei einem „besseren“ Arzt bestanden hätte. Allerdings kommt … Weiterlesen

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Zur Frage der Möglichkeit des Widerrufs der Einwilligung in Eizellentransfer bei künstlicher Befruchtung

LG München I, Urteil vom 02.05.2018 – 9 O 7697/17 Zur Frage der Möglichkeit des Widerrufs der Einwilligung in Eizellentransfer bei künstlicher Befruchtung Das LG München I hatte zu entscheiden, ob ein Mann eine zunächst erteilte Einwilligung zum Eizellentransfer wirksam … Weiterlesen

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Zur Aufklärungspflicht des Kassenpatienten und den Voraussetzungen, nur durch den Chefarzt behandelt zu werden

OLG München, Urteil vom 09.03.2006 – 1 U 4297/05 Zur Aufklärungspflicht des Kassenpatienten und den Voraussetzungen, nur durch den Chefarzt behandelt zu werden Tenor I. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Traunstein vom 20.07.2005 wird zurückgewiesen. II. … Weiterlesen

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Zur Aufklärungspflicht des Krankenhauspatienten, eine Operation nur durch einen ganz bestimmten Arzt durchführen lassen zu wollen

BGH, Urteil vom 11.05.2010 – VI ZR 252/08 Will ein Patient abweichend von den Grundsätzen des totalen Krankenhausaufnahmevertrags seine Einwilligung in einen ärztlichen Eingriff auf einen bestimmten Arzt beschränken, muss er seinen entsprechenden Willen eindeutig zum Ausdruck bringen (Rn.6) (Rn.9). … Weiterlesen

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Zu der Aufklärungspflicht des Krankenhauspatienten, eine Operation nur durch einen ganz bestimmten Arzt durchführen lassen zu wollen

OLG Saarbrücken, Urteil vom 11.04.2018 – 1 U 111/17 1. Ein gesetzlich versicherter Patient erklärt sich bei einem totalen Krankenhausaufnahmevertrag im Regelfall mit der Behandlung durch alle diejenigen Ärzte einverstanden, die nach dem internen Dienstplan zuständig sind. 2. Wenn der … Weiterlesen

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Zur ärztlichen Aufklärungspflicht bezüglich des Risikos von Lähmungen bei einer relativ indizierten Operation

OLG Dresden, Urteil vom 27.03.2018 – 4 U 1457/17 1. Eine echte Wahlmöglichkeit, über die der Patient vor einer relativ indizierten Operation aufzuklären ist, stellt die konservative oder rein abwartende Behandlung nur dann dar, wenn begründete Aussicht besteht, dass hiermit … Weiterlesen

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Zur Aufklärungspflicht des Arztes bei Behandlung mit einer Neulandmethode

OLG Hamm, Urteil vom 23.01.2018 – I-26 U 76/17, 26 U 76/17 1. Wählt der Arzt eine Neulandmethode, hat er den Patienten über diesen Umstand sowie über die alternativen Behandlungsmethoden aufzuklären. 2. Es bedarf einer besonderen Aufklärung über die Neulandmethode, … Weiterlesen

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