Archiv der Kategorie: Autorecht

Reparaturkosten erstattungsfähig, wenn sie entgegen der Annahme des Sachverständigen Wiederbeschaffungswert nicht übersteigen und Reparatur fachgerecht ist

BGH, Urteil vom 14.12.2010 – VI ZR 231/09 Der Geschädigte kann Ersatz der angefallenen Reparaturkosten verlangen, wenn es ihm entgegen der Einschätzung des vorgerichtlichen Sachverständigen gelungen ist, eine fachgerechte und den Vorgaben des Sachverständigen entsprechende Reparatur durchzuführen, deren Kosten den … Weiterlesen

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Zu den Anforderungen an die Darlegung des Gewinnausfalls des Inhabers eines neu gegründeten Unternehmens

BGH, Urteil vom 06.07.1993 – VI ZR 228/92 Bei der Geltendmachung von unfallbedingtem Verdienstausfall eines selbständig Tätigen dürfen die Anforderungen an die Darstellung der hypothetischen Entwicklung des Geschäftsbetriebs eines neu gegründeten Unternehmens nicht überspannt werden. (Leitsatz des Gerichts) Tatbestand 1 … Weiterlesen

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Zur Frage der Erforderlichkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

BGH, Urteil vom 11.02.2014 – VI ZR 225/13 Zur Frage der Erforderlichkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall (Rn.7). (Leitsatz des Gerichts) Tenor Auf die Revision des Klägers und die Anschlussrevision der Beklagten wird das Urteil der 21. Zivilkammer des Landgerichts … Weiterlesen

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BGH zur Erforderlichkeit der Weiternutzung des geschädigten Fahrzeuges bei Abrechnung fiktiver Reparaturkosten

BGH, Urteil vom 29. April 2008 – VI ZR 220/07 Ein Unfallgeschädigter kann (fiktiv) die vom Sachverständigen geschätzten Reparaturkosten bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswerts in der Regel nur abrechnen, wenn er das Fahrzeug mindestens sechs Monate weiternutzt und zu diesem … Weiterlesen

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Kraftfahrer darf nicht darauf vertrauen, dass Kind mit Fahrrad an Fahrbahn anhalten wird

BGH, Urteil vom 01.07.1997 – VI ZR 205/96 Ein Kraftfahrer darf grundsätzlich nicht darauf vertrauen, daß ein Kind anhalten wird, wenn es mit einem Fahrrad auf die Fahrbahn zufährt und nicht eindeutig erkennen läßt, daß es rechtzeitig abbremsen werde. (Leitsatz … Weiterlesen

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Zu den Ansprüchen des Leasinggebers in der Unfallschadenregulierung

BGH, Urteil vom 10. Juli 2007 – VI ZR 199/06 Zu den Ansprüchen des Leasinggebers in der Unfallschadenregulierung Tenor Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des 10. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 28. Juli 2006 wird auf ihre Kosten … Weiterlesen

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Zum Anscheinsbeweis bei Unfall mit rückwärts fahrendem Fahrzeug

BGH, Urteil vom 26. 1. 2016 – VI ZR 179/15 a) Die Vorschrift des § 9 Abs. 5 StVO ist auf Parkplätzen ohne eindeutigen Straßencharakter nicht unmittelbar anwendbar. Mittelbare Bedeutung erlangt sie aber über § 1 StVO. b) Entsprechend der … Weiterlesen

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Zur Frage, ob der Unfallgeschädigte Erstattung von Rechtsanwaltskosten verlangen kann

BGH, Urteil vom 08.05.2012 – VI ZR 196/11 Zur Frage, ob der durch einen Verkehrsunfall Geschädigte vom Ersatzpflichtigen die Erstattung außergerichtlicher Rechtsanwaltskosten für die Geltendmachung der Unfallschäden gegenüber seinem Kaskoversicherer verlangen kann.(Rn.8) (Leitsatz des Gerichts) Tenor Die Revision gegen das … Weiterlesen

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Zum Vorliegen eines Augenblickversagens

BGH, Urteil vom 10.05.2011 – VI ZR 196/10 Die Bejahung eines Augenblicksversagens reicht für sich allein nicht aus, um grobe Fahrlässigkeit zu verneinen. Vielmehr müssen weitere subjektive Umstände hinzukommen, die es im konkreten Einzelfall gerechtfertigt erscheinen lassen, unter Abwägung aller … Weiterlesen

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Zur Ermittlung des durch einen Verkehrsunfall entstehenden Verdienstausfallschadens eines Angestellten

BGH, Urteil vom 15.11.1994 – VI ZR 194/93 1. Der Ermittlung des entschädigungspflichtigen Verdienstausfallschadens eines sozialversicherten Arbeitnehmers können sowohl die entgangenen Brutto- als auch die entgangenen Nettobezüge des Geschädigten zugrunde gelegt werden. 2. Die im Falle einer nur quotenmäßigen Haftung … Weiterlesen

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